Tag 13: Mandalay – Mingun - Mandalay (F/-/-)
Nach dem Frühstück, Fahrt zum Ufer des Ayeyarwaddy und mit dem Boot geht die Fahrt nach Mingun ca. 11 km nordwestlich von Mandalay.
Während der gemütlichen Bootsfahrt können Sie das geschäftige Treiben auf dem Fluss und am Ufer beobachten. Hier kreuzen viele Boote, die mit den verschiedensten Waren beladen sind. Als erstes besuchen Sie die Settawya Pagoda, die von König Bodawpaya in 1811 gebaut wurde. In ihr befindet sich ein Fußabdruck von Buddha. Anschließend besichtigen Sie die unvollendete Pagode, deren Bau König Bodawpaya im Jahre 1790 begonnen hat. Statt der geplanten 152 m misst die Pagode heute nur 50m, da der Bau 1819 nach dem Tode des Königs gestoppt wurde. 1838 fiel die unfertige Pagode auch noch einem Erdbeben zum Opfer.
Anschließend besichtigen Sie die nahe gelegene Mingun Glocke, die größte noch intakte hängende Bronzeglocke der Welt und bevor es dann mit dem Boot wieder nach Mandalay zurückgeht, legen Sie noch einen Halt an der Hsinbyume Pagode, die von König Bagyidaw 1816 erbaut wurde. Diese Pagode ist in der Darstellung dem Mt. Meru nachempfunden. Am Nachmittag unter anderem Fahrt zum Shwenandaw Kloster, einem sehr alten Holzgebäude mit unglaublich komplexen Schnitzereien, in dem einst König Mindon gewohnt hat und der Mahamuni Pagode in der sich der bekannteste und meist verehrteste Buddha von Mandalay und dem oberen Landesteil befindet. Nun besuchen Sie einige der für Mandalay typischen Handwerksbetriebe, wie Steinmetze, Holzschnitzer und Bronzegießerei. Natürlich darf auch die Herstellung von Blattgold nicht fehlen, beobachten Sie wie hier mit Muskelkraft hochdünnes Blattgold entsteht. Lassen Sie den Tag auf dem Mandalay-Hill ausklingen, während die Sonne untergeht und sich in den glasverzierten Tempeln spiegelt. Von hier aus haben Sie einen herrlichen Ausblick auf Mandalay. Übernachtung in Mandalay.