Nepal Treck Annapurnarunde

Nepal - Trekkingroute - Annapurna Umrundung

Übersicht

Die berühmte Umrundung des Annapurna Massivs.

Dieser fast drei Wochen lange Treck führt an alten Handels- und Pilgerrouten entlang und bietet atemberaubende Ausblicke auf Annapurna, Dhaulagiri, Macchapuchare und viele andere beeindruckende Gipfel. 

Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll und lang
Anreise: Von Kathmandu in einer Tagesfahrt (oder von Pokhara in Halbtagesfahrt) nach Besi Sahar mit privat Pkw oder öffentlichem Bus.
Rückreise: Tagesfahrt von Pokhara nach Kathmandu mit privat Pkw oder öffentlichem Bus oder Flug.
Optional: Flug oder Autofahrt bereits von Jomsom nach Pokhara und weiter nach Kathmandu.
Empfehlung: Einige Tage Ausruhen im paradiesischen Pokhara.
Jeder Treck ist ein Baustein Ihrer Nepalreise und kann separat oder in Zusammenhang mit anderen Leistungen wie Langstreckenflüge, Hotels in Kathmandu, Besichtigungen oder Transfers von uns für Sie gebucht werden.
Wie bei all unseren Trecks können Sie die einzelnen Etappen nach Ihren Vorstellungen auch während des Trecks abändern.
Die Zeitangaben beziehen sich auf zügiges Gehen und können durch langsameres Gehen oder Pausen länger sein.

Reiseverlauf

Tag 1: Fahrt nach Besi Sahar, Treck nach Khudi

Fahrt mit Pkw von Kathmandu nach Besisahar (5 h); Treck nach Khudi (2 h). Wegen der verschiedenen Anreisemöglichkeiten (Pkw., Bus; von Kathmandu oder Pokhara... werden die Fahrtkosten getrennt gerechnet)

Tag 2: Bensisahar – Bahundanda

Wanderung nach Bahudanda. Über den Marsyangdi Fluss und flussaufwärts bis Nadi Khola und Anstieg zum Bahundanda Bergrücken. 5 h, 1.320 m Höhe über dem Meer. 

Tag 3: Bahundanda – Chamje

Abstieg zum Fluss und nach ca. 2 ½ Stunden über die Brücke in Syange. Der Pfad steigt nun in einen zunehmend enger werdenden Canyon an. Flussüberquerung über eine gute Hängebrücke bei Chamcha und Anstieg über den Canyon zu den Ausläufern des Peak 29 und nach Chamje. 6 h, 1.430 m

Tag 4: Chamje – Bagarchap

Aufstieg am Ostufer des Marsyangdi durch die Hauptschlucht. Übergang zur Westseite bei Dharapani, südlich von Thonje, dem Zusammenfluß des Marsyandi und Dudh Khola. Wir gehen westlich und folgen ca. 1 Stunde dem ansteigenden Pfad auf der Südseite des Marsyangdi durch Wälder und Wiesen. Dann steiler Anstieg nach Namun Bhayngjyang nach Temung Meadows, einer Ansammlung von kleinen Weiden hoch über dem Fluss gelegen. Ausgezeichnete Sicht auf Manaslu und andere Peaks oberhalb des Larkya Passes. 6 h, 2.160 m

Tag 5: Bagarchhap – Chame

Nahe Chame, dem Hauptquartier des Manang Distriktes geht der Pfad diagonal von Temung durch Thenchok und hinunter zum Fluss Kupar, oberhalb des Zusammenflußes von Marsyangdi und Nar, vom Norden kommend. Polizei check point. Relativ kurzer Trekkingtag. 5 h, 2.630 m

Tag 6: Chame – Pisang 

Überquerung der Brücke bei Brathan. Überdachte Brücke mit Tür in der Mitte. Spektakulärer Anstieg nach Pisang. Vor Pisang macht das Tal einen Bogen und taucht in das Kali Gandaki ein. Fantastische Wälder und unterhalb den Marsyangd der sich seinen Weg durch den Haupthimalaya schneidet, zwischen Annapurna II und Manaslu. 5 h, 3.190 m

Tag 7: Pisang – Braga 

Ein schöner Tag. Durch leichtes Terrain, durch Wälder zu einem kleinen Bergrücken. Unterhalb erstreckt sich in die Weite das Manangtal. Der Süden des Tales wird von Annapurna II, III und IV , und Gangapurna begrenzt, und dem Dome Gletscher im Westen. Das Basin mit dem Tilicho See und ist außer Sichtweite am Kopfende des Tales. Im Nordwesten der Thorong La und Thorungtse und den Weg nach Tibet verstellend eine lange Reihe von Gipfeln. Nach dem Abstieg vom Aussichtspunkt wird der Hongde Landeplatz überquert. Weiter nach Braga.  5 h, 3.360 m

Tage 8: Braga - Ruhetag

Hier legen Sie einen Ruhetag zur Akklimatisation ein.  Von den Dörfern Manang und Braga aus hat man einen herrlichen Blick auf die Gipfel. Manang ist ein großes Dorf auf einer Anhöhe direkt gegenüber dem riesigen Gangapurna Gletscher. Ein schöner smaragdgrüner See liegt zu Füßen. Es gibt viele gute Wanderungen in der Gegend und für mindestens ein paar Stunden sollte man versuchen, so hoch wie möglich über dem Dorf zu klettern. Abstecher zu einem kleinen Gipfel mit Gebetsfahnen etwa eine Stunde über dem Dorf Braga, oder auf den Kamm hinter dem Dorf Manang, oder zu einem Aussichtspunkt über dem See gegenüber dem Dorf Manang. Es ist auch möglich, das Tal hinauf zum Tilicho See bis zum Dorf Khangsar zu gehen. Außerdem lohnt es sich, die Manang Gompa (Kloster) zu besuchen oder, wenn sie geöffnet ist, die Klinik des Himalaya Rettungsverbandes zu besuchen. Es gibt auch Geschäfte, in denen man auch Souvenirs erwerben kann.

Tag 9: Braga – Yak Kharka 

Auch ein kurzer Tag zur weiteren Akklimatisierung. Ca. 4 Stunden von Braga über Manang und Thankeydörfer. Am Nachmittag Möglichkeit zu einem kleinen Ausflug stromaufwärts. 3 h, 4.090 m

Tag 10: Yak Kharka – Throng Phedi 

Der Pfad biegt nordwestlich ab, in das Tal von Jargeng Khola. Manchmal sieht man Herden von Bergschafen entlang der Abhänge. Wir gehen über eine überdachte Brücke und hinunter nach Phedi. 3 h, 4.490 m

Tag 11: Throng Phedi – Muktinath / Thorong La Passüberquerung

Ca. 2 Stunden steiler Anstieg bis zum Felssims und dann entlang eines wellenförmigen Pfades zum Thorong La (5.416 m) hoch. Aussichten auf den Annapurnazug im Süden und den Mukat Himal und den Dolpo im Westen. Der Gipfel unmittelbar nördlich des Passes ist der Thorongtse, im Süden ist der Gipfel ohne Namen. Der Abstieg nach Muktinath ist steil und dauert ca. 3 Stunden. Die gesamte Wegdauer an diesem Tag ist 10 Stunden. Fantastische Aussichten auf den Dhaulagiri und Tukuche Gipfel während des Abstieges. Muktinath ist einer der wichtigsten Pilgerorte für Hindus. Wir sehen Pilger im heiligen Wasser baden, das über die 108 Wasserspeier des Vishnu Tempels fließt. In Muktinath wohnen auch viele Tibeter und es ist auch den Buddhisten heilig, vor allem der Tempel, in dem in wundersamer Weise, ein Feuer mitten im Wasser brennt. 9 h, 3.760 m. 

Tag 12: Muktinath – Marpha

Allmählicher Abstieg durch Felder und dann steil in das Kali Gandaki Flusstal. Wir erreichen den Talboden bei Eklaibhathi. Wir folgen dem Tal südlich zum Hauptquartier des Distrikts Mustang, Jomson, eine große Ansiedlung mit Flugzeuglandeplatz. Der Kali Gandaki wird hier Thak Khola genannt von der ethnischen Gruppe der Thakalis. Sie haben früher den Salzhandel mit Tibet betrieben und betreiben heute die Guesthouses entlang der Trekkingrouten u. ä. Wir gehen bis Marpha, einem netten Dorf mit weißgetünchten Häusern und reichen Feldern. 2.600 m

Tag 13: Marpha – Kalopani 

Von der staatlichen Gemüse und Landwirtschaftsfarm Pissang, gehen wir den Kali Gandaki entlang hinunter, und erreichen Tukche mit seinen großen und reich verzierten Häusern, die heute meist Gästehäuser sind. Wieder hinunter den Kali Gandaki zu den Dörfern Kalpani und Lete durch ein Gebiet mit wunderschöne Pinien und grünen Wiesen. 2.450 m

Tag 14: Kalopani – Tatopani 

Der Pfad steigt hoch über den Fluss durch eine enge Schlucht, wieder hinunter um eine Brücke nahe einem spektakulären Wasserfall zu überqueren, wo wir üblicherweise Mittagspause machen. Wir verlassen das Thakali Land bei Ghasa und betreten ein Gebiet von Hindus hoher Kasten und Cihtri Bergbauern und Berstämmmen, den Gurungs und Magars. In Tatopani gibt es Heißwasserquellen, ein willkommenes heißes Bad. 1.190 m

Tag 15: Tatopani – Chitre

Ein anstrengender Marsch bergauf, mit einem Höhenunterschied von über 4000 Fuß bis nach Chitre. 2.350 m

Tag 16: Chitre – Ghorepani 

Weiter nach oben, bis nach Ghorepani, wo wir für das Lunch anhalten. Danach Aufstieg nach Poon Hill (3.219 m), mit fantastischer Aussicht. Annapurna South und Huinchuli vorne und Machapuchare und mehrere andere weiter hinten im Osten. Weit im Osten sichtbar die chinesische Serpentinenstraße durch die Berge. 3.190 m

Tag 17: Ghorepani – Ulleri

Am Morgen beginnt ein gemütlicher Tag. Der Weg führt stetig bergab durch tropischen Nebelwald und teilweise entlang eines rauschenden Baches. 3 h, 2.080 m

Tag 18: Ulleri – Naya Pul

Der letzte Trekkingtag geht hinunter nach Naya Pul. Von dort Abholung und kurzer Transfer (nicht im Trekkingpreis enthalten) nach Pokhara. 1.080 m
Joachim Caspary fuhr in den 1980er Jahren 
mit dem Fahrrad von Kathmandu nach Pokhara.
ENDE DES PROGRAMMS! ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!

Preise und Leistungen

Preis als Lodge Treck für zwei Teilnehmer 
pro Person: 1.080 € 
Eingeschlossen:
- Beratung, Information durch Veranstalter und Trekkingagentur
- Ausgebildeter, lizenzierter und erfahrener Bergführer
- Bestellung, Entlohnung, Versicherung von genügend Trägern
- Unterkunft in Gästehäusern im Doppelzimmer mit (Flur-) Bad
- Vollverpflegung inkl. Kaffee, Tee, Trinkwasser
- Support durch die Trekkingagentur (Helikopter Anforderung*) im Falle von Krankheit, Unfall, Wettereinbruch usw.

Nicht eingeschlossen:
- Transfer z. B. von Kathmandu (ca. 120 € pro Auto) oder Pokhara zum Ausgangspunkt des Trecks und Rückreise vom Endpunkt in Nayapul nach Pokhara (ca. 40 € pro Auto)
- "TIMS" Trekking Erlaubnis 2.000 Rupien = ca. 15 €
- ACAP Permit (Annapurna Conservation Area) 10 US $
- Trinkgelder für Bergführer und Träger (empfohlen: ca. 5 - 10 € pro Personal und Tag)

Die Preise richten sich nach der von Ihnen gewünschten
- Trekking-Art (Lodge-Treck, Budget-Treck oder Basic-Treck)
- Trekking Dauer (je länger desto billiger)
- Anzahl der Teilnehmer (je mehr desto billiger)
Die Tabelle mit den Preisen und Leistungen als Tagessätze finden Sie HIER

Wir raten dazu, zusätzliche Tage zur Akklimatisation, zum Ausruhen oder einfach zum Genießen der Landschaft und Bevölkerung einzuplanen.

Diesen Treck empfehlen wir als "Lodge Treck".

*Für den Einsatz eines Helikopters müssen die Flugkosten bei der Fluggesellschaft vorgezahlt oder garantiert werden. Dies kann durch die Trekkingagentur geschehen, der die Kosten durch den Beförderten ersetzt und bei dessen entsprechender Versicherung diesem erstattet werden können. 

Weitere Infos auf der Website des Nepal Tourist Board

Haben Sie Fragen? Ihr Nepal-Spezialist Joachim Caspary hilft Ihnen gerne weiter!

0049 8725 9659 470 reisen@maya-travels.de
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 09.00 - 18.00 Uhr

GERNE MELDEN WIR UNS BEI IHNEN!

Unterkunft je nach Trekking-Art in Zelten oder Gästehäusern (Lodges).
Die Gästehäuser werden nicht vorgebucht, sondern spontan von Ihnen und dem Bergführer ausgewählt. Hierdurch haben Sie größtmögliche Flexibilität während Ihrer Trekkingtour.

Empfohlene Unterkünfte vor und / oder nach dem Treck:

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