An - und Einreise
Die Flugdauer von Deutschlandland nach Yangon beträgt circa 13 Stunden und erfolgt zum Beispiel über Bangkok oder Doha. Einreise mit Visum und Reisepass, der noch mind. 6 Monate gültig ist.
Aktuelle Informationen zu Visumgebühren und Antragsverfahren können der Homepage der Botschaft www.botschaft-myanmar.de entnommen werden.
Sprache:
In Myanmar wird von etwa 70 Prozent der Bevölkerung Birmanisch gesprochen.
Birmanisch verfügt über eine eigene Schrift, die sich aus der indischen Brahmi-Schrift entwickelt hat.
Außerdem sind auch Thaisprachen und Mon-Khmer-Sprachen in Gebrauch.
Impfschutz:
Das Auswärtige Amt empfiehlt die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und ggf. zu vervollständigen.
Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Polio (Kinderlähmung) ggf. auch gegen Mumps, Masern, Röteln (MMR) und gegen Influenza (Grippe) und Pneumokokken.
Als Reiseimpfungen wird Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut, Typhus und Japanische Enzephalitis empfohlen.
Religion:
Die am meisten verbreitete Religion in Myanmar ist der Buddhismus.
In der buddhistischen Volksreligion ist der Geisterglaube an die Nats weit verbreitet. Nats haben menschliche Züge, Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse, sind gut, oder böse, vor allem aber mächtig. Sie können, wenn erzürnt, großes Unheil bringen. Während der ihnen gewidmeten Feste werden sie durch Nat-Gadaw, weibliche Medien in Trance und Tanz verkörpert. Bei den niederen Nats ist der Bezug zum Animismus deutlich, denn sie leben in oder bei alten Bäumen oder Steinen, auf Bergen oder an Flüssen. Häufig haben sie nichtmenschliche Gestalt. Die an Bäumen, Feldern, Gewässern oder in Dörfern errichteten Nat-Schreine (nat-sin) ähneln den Geisterhäuschen in Thailand.
Zu den wichtigsten buddhistischen Heiligtümern zählen vor allem die Shwedagon-Pagode in Rangun, der Goldene Fels südöstlich von Bago und der Mount Popa in der Nähe von Bagan.
Zum Christentum bekennen sich etwa 4% der Bevölkerung, vor allem in den Volksgruppen der Chin und der Karen.
Haben Sie Fragen? Ihre Myanmar-Spezialistin Maya Caspary hilft Ihnen gerne weiter!
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