Myanmar Informationen

Myanmar - Informationen

Allgemeines und Geschichte des Landes:

Myanmar liegt im nordwestlichen Teil von Hinterindien. Das Land grenzt im Norden an die Volksrepublik China, im Osten an Laos, im Südosten und Süden an Thailand, im Westen an den Golf von Bengalen, Bangladesch und Indien.
Im 11. Jhd. Gründete König Anawrahta das erste birmanische Reich, welche den Auftakt der drei großen birmanischen Dynastien bildete.
Wie viele seiner Nachbarländer fiel auch Birma im 19. Jahrhundert nach mehreren Kriegen unter britische Herrschaft. Der letzte König von Myanmar, damals Birma, wurde mit seiner Familie durch die britische Besatzung ins Exil nach Indien geschickt.
Im zweiten Weltkrieg wurde Birma von Japan okkupiert und ein Marionettenstaat errichtet. Nach Kriegsende wurde das Land von den Briten besetzt und erneut in ihr Kolonialreich integriert.
1948 wurde das heutige Myanmar in die Unabhängigkeit entlassen. Nach einer kurzen demokratischen Phase bis 1962 wurde Myanmar bis heute von unterschiedlichen Militärregimen kontrolliert.
Seit 2011 hat Myanmar nach Jahren der Politischen und wirtschaftlichen Isolation offiziell wieder eine zivile Regierung. Seit 2012 ist auch die National League of Democracy von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi im Parlament vertreten.

Klima / Beste Reisezeit

In Myanmar herrscht tropisches Klima, welches in drei Jahreszeiten aufgeteilt werden kann.
Die trockene, kühle Jahreszeit in Myanmar erstreckt sich auf den Zeitraum von November bis Februar, wenn der Nordostmonsun aus dem trockenen und kühlen Zentralasien weht.
Während dieser Jahreszeit ist es meist sonnig und daher zählt diese Zeit auch zur beliebtesten Reisezeit für einen Besuch des Landes.
Im März und April herrscht die heiße Jahreszeit und von Mai bis Oktober ist Regenzeit.
Dann bläst der Südwestmonsun vom Golf von Bengalen und bringt eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie wieder gemäßigtere Temperaturen mit sich.
Grundsätzlich kann das Land sehr gut ganzjährig bereist werden, nur den Badeurlaub sollte man nicht in die Regenzeit legen, da die Hotels der Küstenregion bei Ngwe Saung und Ngapali Beach in der Regenzeit von Ende Mai bis September zum Großteil  geschlossen sind.

Haben Sie Fragen? Ihre Myanmar-Spezialistin  Maya Caspary hilft Ihnen gerne weiter!

0049 89 4523 1331 maya@maya-travels.de
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 09.00 - 18.00 Uhr

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An - und Einreise

Die Flugdauer von Deutschlandland nach Yangon beträgt circa 13 Stunden und erfolgt zum Beispiel über Bangkok oder Doha. Einreise mit Visum und Reisepass, der noch mind. 6 Monate gültig ist.
Aktuelle Informationen zu Visumgebühren und Antragsverfahren können der Homepage der Botschaft www.botschaft-myanmar.de entnommen werden.
Sprache:
In Myanmar wird von etwa 70 Prozent der Bevölkerung Birmanisch gesprochen.
Birmanisch verfügt über eine eigene Schrift, die sich aus der indischen Brahmi-Schrift entwickelt hat.
Außerdem sind auch Thaisprachen und Mon-Khmer-Sprachen in Gebrauch.

Impfschutz:

Das Auswärtige Amt empfiehlt die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und ggf. zu vervollständigen.
Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Polio (Kinderlähmung) ggf. auch gegen Mumps, Masern, Röteln (MMR) und gegen Influenza (Grippe) und Pneumokokken.
Als Reiseimpfungen wird Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut, Typhus und Japanische Enzephalitis empfohlen.

Religion:

Die am meisten verbreitete Religion in Myanmar ist der Buddhismus.
In der buddhistischen Volksreligion ist der Geisterglaube an die Nats weit verbreitet. Nats haben menschliche Züge, Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse, sind gut, oder böse, vor allem aber mächtig. Sie können, wenn erzürnt, großes Unheil bringen. Während der ihnen gewidmeten Feste werden sie durch Nat-Gadaw, weibliche Medien in Trance und Tanz verkörpert. Bei den niederen Nats ist der Bezug zum Animismus deutlich, denn sie leben in oder bei alten Bäumen oder Steinen, auf Bergen oder an Flüssen. Häufig haben sie nichtmenschliche Gestalt. Die an Bäumen, Feldern, Gewässern oder in Dörfern errichteten Nat-Schreine (nat-sin) ähneln den Geisterhäuschen  in Thailand.
Zu den wichtigsten buddhistischen Heiligtümern zählen vor allem die Shwedagon-Pagode in Rangun, der Goldene Fels südöstlich von Bago und der Mount Popa in der Nähe von Bagan.
Zum Christentum bekennen sich etwa 4% der Bevölkerung, vor allem in den Volksgruppen der Chin und der Karen.

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