Zentralvietnam entdecken

Vietnam - Reisebausteine - Zentralvietnam entdecken

Übersicht

 5 Tage / 4 Nächte

Diese Tour ist geeignet für Kunden, die Zentralvietnam etwas ausgiebiger kennenlernen wollen. Zudem lässt sich an diese Tour hervorragend eine Badeverlängerung in Hoi An anbauen! Besonders empfehlenswert von März bis August! Wir bieten auch Bausteine für Nord- und Südvietnam in unserem Tarif an - bauen Sie so die Rundreise individuell zusammen - oder verlängern Sie diese Reise mit einem Badeaufenthalt in Mittelvietnam!

Reiseverlauf

F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen

Tag 1: Hue

Bei Ankunft am Flughafen Hue, Abholung durch den Reiseleiter und Transfer zum Hotel. Hue war die Hauptstadt Vietnams unter den Kaisern der Nguyen-Dynastie zwischen 1802 und 1945. Berühmt für die Anmut ihrer Paläste, Kaisergräber, Pagoden und Tempel an den Ufern des Parfümflusses ist dies ein Ort von beinahe poetischer Schönheit. Alle Bauwerke wurden in Harmonie mit der Natur nach den Regeln des Feng Shui errichtet. Die glorreiche Vergangenheit Hues lebt aber nicht nur in ihren Monumenten, sondern auch in ihrem Alltag weiter. Religion, Gastronomie, Musik, Kunsthandwerk, Theater und Festivitäten spielen nach wie vor eine große Rolle. 1993 war Hue der erste Ort Vietnams, der von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung.
Übernachtung in Hue.

Tag 2: Hue (F)

Am Morgen besteigen Sie ein traditionelles "Drachenboot" für eine 40-minütige Fahrt auf dem "Fluss der Wohlgerüche" zur Thien-Mu-Pagode, die der Himmelsmutter geweiht ist und direkt am Hochufer des Flusses aufragt. Wenn man von dort die Treppen hinaufsteigt, sieht man zuerst den siebenstöckigen und achteckigen Phuoc-Duyen-Turm, der heute als Symbol Hues gilt. In einem der beiden Pavillons berichtet eine Stele über die Geschichte des Tempels, in dem anderen wird eine Glocke aufbewahrt. Der eigentliche Tempel, in dem wieder eine ganze Reihe von Mönchen lebt, befindet sich dahinter. Die Pagode gilt als eine der wichtigsten des Landes, denn von hier ging 1963 der Widerstand gegen den katholischen Diktator Diem aus, der den Buddhismus im Land unterdrückte. In dem in einer Garage aufgebockten Austin fuhr der Mönch Thich Quang Duc nach Saigon, ließ sich auf einer belebten Kreuzung mit Benzin übergießen und anzünden. 
Danach besichtigen Sie die Zitadelle mit dem alten Königspalast. Er wurde 1802 begonnen und 1833 fertiggestellt; von hier herrschten die Könige der Nguyen-Dynastie bis 1945. Sie betreten den Palast durch das Mittagstor und nähern sich auf einer Steinbrücke der Halle der Höchsten Harmonie (Dien Thai Hoa), die offiziellen Empfängen und Zeremonien diente. Zwischen den rot lackierten Säulen saß der Herrscher, während alle anderen stehen mussten. Hinter der Empfangshalle liegen im rechten Winkel zwei kleinere Hallen, in denen sich das königliche Gefolge auf die Zeremonien vorbereitete. Dahinter erhob sich einst eine hohe rote Mauer, die den offiziellen Teil des Palastes von den Wohnquartieren trennte. Mehrere Tempel und Wohnhöfe an den Seiten wurden in den letzten Jahren renoviert oder nach alten Plänen neu aufgebaut. Eine einstündige Rikscha Fahrt gibt Ihnen einen Eindruck von den Ausmaßen der Zitadelle und vom Alltag der Menschen, die in ihr leben. Am Nachmittag besuchen Sie das Mausoleum des Königs Tu Duc, das zu den schönsten Werken royaler Architektur in Vietnam gehört. 8 km südwestlich von Hue ließ Tu Duc (reg. 1847-83) noch zu Lebzeiten seine Grabanlage errichten und verbrachte hier viele Tage mit Konkubinen dichtend in einem Pavillon am See. Eine große Stele berichtet aus seinem Leben, und irgendwo unter dem Tumulus wurde der weltabgewandte König begraben. Von der Struktur ähnlich, aber von der Ausstattung ganz anders zeigt sich das Mausoleum des späteren Königs Khai Dinh (reg. 1916-25). Der Weg zum Mausoleum zieht sich 10 km südwestlich von Hue einen Hügel hinauf. Vieles wurde hier in Beton modelliert, die Dekorationen folgen einer Mischung aus westlichem und vietnamesischem Stil. Im Grabraum selbst dominieren buntes Glas und Blech. Auf dem Rückweg ins Hotel halten Sie in einem Dorf, das für die Herstellung von Weihrauchstäbchen und typischer vietnamesischer Hüte bekannt ist.
Übernachtung in Hue.

Tag 3: Hue – Danang – Hoi An (F)

Am Morgen Transfer über den Hai Van Pass nach Hoi An. Unterwegs Besichtigung des Cham Museums in Danang. Das Cham Museum beherbergt die weltweit größte Sammlung von Skulpturen und Reliefs aus allen Epochen des Cham-Reiches und ist in einem klassischen französischen Kolonialbau untergebracht. Weiterfahrt nach Hoi An und Check In im Hotel.
Hoi An war im 16. und 17. Jh. einer der wichtigsten Handelshäfen des Orients. Auch wenn der Zahn der Zeit und die Verwüstungen des Krieges nicht spurlos an ihr vorüber gegangen sind, sind die Gebäude und Gassen der schmucken kleinen Stadt heute herausgeputzt und geschäftig wie einst zu ihrer Blütezeit. Die alten Holzhäuser und Kontore, die einst wohlhabenden Händlern aus China und Japan gehörten, die zahllosen Pagoden und chinesischen Versammlungshäuser, die Überdachte Japanische Brücke und der malerische Markt sind am besten zu Fuß zu erkunden. Im Übrigen ist Hoi An ein wahres Shoppingparadies mit unzähligen Kunstgalerien und Ateliers, in denen man sich vom Maß-Schuh bis zur seidenen Abendrobe alles innerhalb kürzester Zeit preisgünstig fertigen lassen kann. Der Rundgang durch die alte Handelsstadt beginnt am Kultur- und Geschichtsmuseum, das Ihnen die Geschichte dieses bedeutenden mittelalterlichen Hafens näher bringt. Der kleine Markt am Fluss verdeutlicht, was davon heute übrig blieb. Dann gehen Sie entlang der Hauptstraße, an der sich Läden und Tempel aufreihen und besuchen die Versammlungshalle der chinesischen Gemeinschaft aus Fujian. Viele Händler hier waren Japaner oder Chinesen, und die Chinesen haben entsprechend ihrer Herkunft ausgedehnte Hallen für Zeremonien und Feiern sowie Tempel gebaut. Dieser hier ist Thien Hau geweiht, der Göttin der Seeleute, neben der auch andere Gottheiten verehrt werden. Die alten Häuser aus dem 19. Jahrhundert sind noch gut erhalten, und durch enge Straßen gelangen Sie wieder hinunter zum Fluss. In den letzten Jahren haben sich die Kunsthandwerker Hoi Ans auf Lampen spezialisiert, die in allen Formen, Farben und Materialien angeboten werden. Die Japanische Brücke, die das japanische vom chinesischen Viertel trennte, stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. Die Brücke mit einem angebauten kleinen Tempel ist heute das offizielle Symbol Hoi Ans. Der Rundgang endet mit dem Besuch eines der historischen Häuser in der Altstadt, die unter dem Schutz der Unesco steht.
Übernachtung in Hoi An.

Tag 4: Hoi An  (F)

Am Morgen erkunden Sie My Son Das einstige Tempeltal der Cham liegt etwa 60 km von Da Nang entfernt. Die indisierte Cham-Zivilisation beherrschte vom 2. bis zum 15. Jahrhundert den größten Teil des heutigen Mittelvietnam und hinterließ einige großartige Kulturzeugnisse. Zu den besten, heute geschützt durch die Unesco, gehört My Son, das allerdings durch amerikanische Bombenangriffe stark beschädigt wurde. Von den einst rund 90 Bauwerken unterschiedlicher Größe sind heute noch 60 zu erkennen, die sich in unterschiedlichen Stadien der Restaurierung befinden. Wer sich für historische Kulturen interessiert, sollte diesen Ort nicht auslassen Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Übernachtung in Hoi An.

Tag 5: Hoi An – Danang Flughafen (F)

Flughafentransfer mit Reiseleiter

Preise und Leistungen

Preise pro Person bei zwei Teilnehmern im Doppelzimmer in Euro:

Saison: 01.10.2018 – 30.09.2019
Standard:    335 €
Superior :    385 €
Deluxe:        560 €

Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage

Tourcode: VNRT005G

Vorgesehene Hotels

Hue:
Standard: Rosaleen Boutique Hotel Superior Room
Superior: Romance Hue Hotel Deluxe Mountain & Stadium View  Room
Deluxe: Pilgrimage Village Deluxe Room

Hoi An:
Standard: Kim An Hotel Superior Room
Superior: Ancient House Village Resort Garden View Superior Room
Deluxe: Boutique Hoi An Superior Room
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